Kampagne "Jugendarbeit sichern" Dresden
Am Dienstag, den 04.10.2022 ab 16:30 Uhr ziehen die Kampagnen "Jugendarbeit sichern" und "Gleichstellungsarbeit sichern" vor das Rathaus. Es geht um deutliche Finanzierungslücken im aktuellen Haushaltsentwurf 2023/24, die insbesondere die Jugend- und Gleichstellungsarbeit betreffen. Die Kampagne fordert eine stabile und finanziell abgesicherte Jugend-, Familien- und Gleichstellungsarbeit in Dresden und ruft dazu auf, Einwendungen (Vordrucke mit und ohne Begründungen dazu sind hier zu finden) gegen den Dresdner Haushalt einzureichen. Alle Dresdner Bürger*innen sind eingeladen, an der Einwendungsaktion teilzunehmen, Einwendungen können auch vor Ort noch unterzeichnet werden.
Aus der Ankündigung zur Einwendungsaktion:
„Damit protestieren wir als Akteur*innen der Jugend- und Gleichstellungsarbeit gegen eine Finanzierungslücke von insgesamt mehr als acht Millionen Euro.
Nicht einmal die offiziell angezeigten Mehrbedarfe sind im aktuellen Entwurf berücksichtigt. Auch die Kostensteigerungen aufgrund von Inflation und Energiekrise sind noch nicht eingepreist. Allein für die angezeigten Mehrbedarfe der Jugendarbeit und Gleichstellung fehlen so 6,12 bzw. 1,1 Millionen Euro, dazu kommen noch mindestens 800.000 Euro für gestiegene Betriebskosten und Inflation. Gerade jetzt brauchen jedoch soziale Angebote mehr Mittel, um die Folgekosten der aktuellen Krisen abzufedern!
Wir laden alle ein, die unser Anliegen teilen, mit uns vor das Rathaus zu kommen. Auch vor Ort wird es noch die Möglichkeit geben, Einwendugnen gegen den Haushaltsentwurf zu unterzeichnen. Für Kinder-, Jugend- und Familienarbeit, für Gleichstellung, für ein soziales Dresden!“
Aktuelle Nachrichten dazu sind auf Twitter von "Jugendarbeit sichern" zu finden.