Wir möchten nicht schweigen und doch fehlen uns die Worte
Wir haben Freund*innen, Klient*innen, Bekannte und Mitarbeiter*innen, die von dem Angriff der Hamas auf israelische Zivilist*innen, dem Krieg in Gaza und Israel sowie den Folgen weltweit und in Deutschland persönlich betroffen sind.
Daher möchten wir zumindest eines sagen: Wir sind traurig darüber, welches Leid die Zivilist*innen in Israel und in Gaza erfahren müssen. Wir möchten mit den Menschen solidarisch sein, die von Antisemitismus direkt betroffen sind. Wir sind erschrocken darüber, in welcher Angst und Gefahr jüdische Menschen auch in Deutschland leben müssen. Wir widersprechen Akteur*innen, welche die Situation missbrauchen, um antimuslimischen Rassismus zu schüren: Die „Terrorakte der Hamas sind kein Grund, Muslim*innen in Deutschland mit Misstrauen zu begegnen oder in antimuslimischen Rassismus zu verfallen“ (Zitat Amadeu-Antonio-Stiftung: https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/nahostkonflikt-und-ambiguitaetstoleranz-terror-benennen-menschlichkeit-beachten-105805/). Auch mit denen, die von antimuslimischem Rassismus direkt betroffen sind, möchten wir solidarisch sein.
Wir möchten gerne ganz konkret unterstützen: Hier findet ihr Hilfsangebote
- Unterstützung für Betroffene von rechtsmotivierter, rassistischer und antisemitischer Gewalt:
- SUPPORT | RAA Sachsen e.V. (raa-sachsen.de)
- Sachsen – OFEK e.V. (ofek-beratung.de)
- Unterstützung beim pädagogischen Umgang
- Tipps für das Lernen über Israel/Palästina - mehr als ein Konflikt - Amadeu Antonio Stiftung (amadeu-antonio-stiftung.de)
Außerdem beraten wir Vereine, die Antisemitismus und Rassismus in ihrer Projektarbeit etwas entgegensetzen wollen. Wir unterstützen bei der Entwicklung von Projektideen, der Fördermittelrecherche und des Projektmanagements.